Film-Rezension - Die Bestimmung - Divergent

Ich hab mich riesig auf diesen Film gefreut und wollte die Bestimmung nicht verpassen, nach dem ich einige male den Trailer gesehen hatte,war meine Erwartung für diesen Film sehr hoch also ging es nach einer spontan Verabredung am letzten Schultag vor den Osterferien mit 3 Freundinnen Richtung Cinestar...
Das Chicago der Zukunft ist abgeschnitten von der Außenwelt und die Menschen werden entsprechend ihrer Eigenschaften in fünf unterschiedliche Gruppen eingeteilt. Sie heißen Ferox (die Furchtlosen), Altruan (die Selbstlosen), Candor (die Freimütigen), Ken (die Gelehrten) und Amite (die Friedfertigen). Wenn die jugendlichen Bewohner 16 Jahre alt werden, bekommen sie die einmalige Möglichkeit, ihre Fraktion zu wechseln. Beatrice Prior (Shailene Woodley) ist in der Altruan-Fraktion aufgewachsen, war aber nie ganz zufrieden damit. Bei ihrem Eignungstest erhält sie allerdings ein außergewöhnliches Ergebnis: Mit ihren Charaktereigenschaften passt sie zu drei Fraktionen – damit ist sie eine „Unbestimmte“. Die gelten als gefährlich für den gesellschaftlichen Frieden und werden deshalb unter dem Kommando der skrupellosen Jeanine Matthews (Kate Winslet) gejagt. Beatrice muss fortan ihre wahre Identität verbergen und sich für eine Fraktion entscheiden. Während Beatrice ihrem Trainingsleiter Four (Theo James) immer näher kommt, macht Konkurrent Peter (Miles Teller) der jungen Frau das Leben zur Hölle.


FSK: 12 Jahre | Originaltitel: Divergent | Produktionsjahr: 2014 | Darsteller: Shailene Woodley, Theo James, Kate Winslet, Maggie Q, Ray Stevenson u.a. | Produktion: Summit Entertainment | Verleih: Concord Filmverleih GmbH | Laufzeit 139 Minuten 

Meine Meinung 
Eine gut umgesetzte Buchverfilmung die zwar nicht mit den Tributen von Panem mithalten kann, aber dennoch sehenswert ist. Die Schauspieler haben mich persönlich in den Rollen überzeugt und ich bin schon gespannt wie die Fortsetzung wird.

Wer die Bücher gelesen hat - oder zumindest den Ersten - wird die ein oder andere Stelle vermissen -so erging es mir jedenfalls -  doch im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Klar, kann man nicht alles in 139 Minuten hineinquetschen und einige Passagen und Personen, die wichtig für die Entwicklung der Geschichte waren, fehlen oder wurden so in den Hintergrund gedrängt, dass sie eher blass oder nicht relevant erschienen.

Zudem fehlen auch einige Emotionen der Charakter die im Buch super beschrieben und geschrieben wurden Auch die Beziehung zwischen Tris und Four bleibt kühlt und ich hätte mir mehr gewünscht. Was aber dennoch gut umgesetzt wurde sind die Trainings -Gewalt - Blut- Action-Sequenzen die - wie im Buch, beschrieben - teilweise auch so geschehen.

Doch ich glaube, dass mit dem für 2015 geplanten 2 Teil der Trilogie einige Optionen offen sind, die man weiter spinnen und auch umsetzen kann (und ich hoffe, dass die Produzenten und Drehbuchautoren es auch tun werden). Okey um jetzt nicht alles Vorweg zu nehmen bin ich still und freue mich auf (hoffentlich) nächstes Jahr wenn es mit Insurgent weitergeht.

4/5

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